Vier junge Frauen, vier Streichinstrumente und ein Schwyzerörgeli - hiesigs, urchigs, eignigs & nümödigs aus der ganzen Schweiz und darüber hinaus.
In Punkto Besetzung ist Eiger Mönch & UrSchwyz beinahe ein klassisches Streichquartett, wobei die Viola durch den Kontrabass und das Cello ab und zu durch das Schwyzerörgeli ersetzt wird. Diese Kombination von Instrumenten ist heute aussergewöhnlich, denn seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Streichinstrumente in der Schweizer Volksmusik in den Hintergrund geraten. Gerade die Geige wurde fast komplett vom Akkordeon und von den Blechblasinstrumenten verdrängt. Eiger Mönch & UrSchwyz lässt den Streicherfolk wieder so richtig aufleben und präsentiert ihn in den unterschiedlichsten Klangfarben, mit viel Energie und neuem Drive. Alte Tänze aus Muotathal und dem Appenzell – der einzigen Region der Schweiz, in der die Streichinstrumente nach wie vor eine gewichtige Rolle in der Volksmusik spielen – wechseln sich ab mit neuen Werken von bekannten Komponisten wie Markus Flückiger, Dani Häusler, Fränggi Gehrig und Noldi Alder. Aber auch zahlreiche Eigenkompositionen sowie nordische Volksmusik ergänzen das vielseitige Repertoire von Eiger Mönch & UrSchwyz.
In diesem Projekt wird die Vielfalt des Streicherfolks, sowie der alten und neuen Volksmusik aufgezeigt. Alle vier Musikerinnen haben in Bern, Zürich und Luzern Musik studiert und tragen massgeblich zur „Emanzipation“ in der Volksmusikszene bei.
Preis(e)
Organisation
Zugehörigkeit(en)
- Kultur-GA
- Kulturlegi
- AHV/IV
- Student:innen