Ein Tod wie ein Paukenschlag
Der lebensmüde Schauspieler Henry Böhm mag nicht mehr, also plant er seinen filmreifen Tod mit Auftragsmörder. Doch bald läuft sein eigenes Drehbuch aus dem Ruder. Die Zytglöggeler-Gesellschaft bringt das Stück «Wie wär’s mit Tee?» von Enrico Maurer auf die Bühne. Tee trinken und abwarten gilt in der rasanten Komödie aber nicht.
Der häufig alkoholisierte und lebensmüde Schauspieler Henry Böhm, verkörpert von Peter Schibli, möchte sein Leben mit einem Paukenschlag beenden. So plant er, sich das Leben während der Dreharbeiten zu seinem neusten Film zu nehmen. Ein anonymer, von ihm beauftragter Killer soll ihn in seiner Hotelsuite ermorden. Damit es auch reichlich mediale Aufmerksamkeit gibt, bestellt er sogar eine Journalistin ins Zimmer.
Da diese äusserst charmant ist, verliebt sich Böhm. Und will plötzlich gar nicht mehr sterben. Doch wer bloss ist der Auftragsmörder? Wie kann er diesen stoppen?

Ein Lacher folgt auf den nächsten
Bittersüss und skurril dürfte das Stück aus der Feder des Aargauer Autors Enrico Maurer werden, das in seiner Ausgangslage an Aki Kaurismäkis wunderbare Filmkomödie «I Hired a Contract Killer» erinnert. Der Stoff wurde seit seiner Uraufführung im Jahr 2000 mehr als hundertmal in der Schweiz gespielt. Nun bringt die «Zytglogge Theater-Gesellschaft Bärn» die beliebte Komödie auf die Bühne.
Der Laientheaterverein wurde 1918 gegründet und setzt auf Kriminalstücke, Komödien und Klassiker. Mit Monika Balsiger führt bei «Wie wär’s mit Tee?» eine erfahrene Theaterfrau Regie. Wie wär’s mit Tee? Diese Frage wird immer in peinlichen Momenten gestellt. «Das Stück ist eine rasante Komödie, bei der ein Lacher auf den nächsten folgt», so Hauptdarsteller Peter Schibli.
//Aula des Oberstufenschulhauses, Kehrsatz
Premiere: Do., 4.4., 20 Uhr
Vorstellungen bis 20.4.